Das sogenannte Cutler-Protokoll wurde von Dr. Andrew Hall Cutler, einem Chemiker in den Vereinigten Staaten in den 90er Jahren entwickelt. Dr. Cutler litt unter Erkrankungen und er kam darauf, dass es mit der Quecksilberbelastung zusammenhing. Er schreibt selbst, dass er feststellte, dass er genau die richtige Ausbildung hatte, um eine Therapie für seine Entgiftung zu entwickeln. Er entwickelte ein Protokoll, das auf der Halbwertzeit von Chelaten basiert. Die Chelate nimmt man selbst nach einem streng festgelegten Zeitplan (auch nachts) ein, um sicherzugehen, dass durch den Metabolismus der Chelate die Quecksilberatome stets gebunden bleiben bzw. falls sie doch frei werden sollten, immer wieder an freie Chelate gebunden werden.

Das Cutler-Protokoll wird bei schweren chronischen Belastungen empfohlen, bei denen eine Entgiftung mit natürlichen Stoffen wie Chlorella, Bärlauch, Koriander, MSM und anderen zeitlich nicht ausreicht oder Nebenwirkungen verursacht. Es wird ebenfalls empfohlen bei eingeschränkter Entgiftungsleistung. Chelatinfusionen können den Körper so stark belasten, dass sie mehr schaden als helfen, obwohl Chelatmittel die stärksten Mittel sind, um Schwermetalle aus dem Körper zu entfernen. Chelatinfusionen können helfen, insbesondere, wenn sie nicht alleine, sondern beispielsweise mit Selen und B-Vitaminen gegeben werden und man sicherstellt, dass man genug Basenüberschuß im Körper hat, um die Nieren dabei nicht zu beschädigen. Dr. Cutler riet aus eigener und der Erfahrung seiner Patienten vehement von einer Chelatinfusion zur Behandlung chronischer Quecksilbervergiftungen ab. 

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Zum Cutler-Protokoll biete ich Workshops an und vermittle die Grundlagen und meine Umsetzung. Ich habe ein 80seiitiges Buch zum Cutler-Protokoll geschrieben, das die Basis meiner Cutler-Protokoll-Workshops ist. Die wesentlichen Teile dieses Buches bekommt jeder Teilnehmer als Handout mit.